Die Musik
Der Grundrhythmus steht im 4/4-Takt, in der Regel wird jedes Viertel durch eine Bass drum betont. Erg?nzende Elemente sind Hi-Hats (auf den Und-Z?hlzeiten) und Snares/Handclaps (meist auf den Z?hlzeiten 2 und 4). Im Gegensatz zu Techno folgen Trance-Produktionen der Harmonik. Dabei werden eher Moll-Grundtonarten verwendet, manchmal sogar nur Quint-Oktav-Kl?nge. Das Harmonieschema ist eher einfach strukturiert; Erweiterungen wie Quartvorhalte, Sexten, Septimen oder Nonen werden zus?tzlich verwendet, aber schnell aufgel?st und nicht als Dissonanzen stehengelassen oder weitergef?hrt. Die Harmonien bestehen typischerweise aus tragenden Synthesizer-Akkorden (oft als Arpeggio) und h?heren Melodie-Sequenzen. Dabei werden die Harmoniefolgen immer wieder wiederholt, so entsteht eine monotone Sph?re, in die der H?rer sich fallen lassen kann (Trance-Zustand). In den 90er-Jahren wurde f?r Basslinien h?ufig auch der Roland TB-303 eingesetzt. Wie auch einige andere Stilrichtungen der elektronischen Musik h?lt sich die Trancemusik nicht an das Schema von Strophe und Refrain, sondern setzt ? insbesondere durch Breaks und Buildups ? auf Spannungsaufbau. Hier kann man auch von Progressive Trance sprechen.

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